Freiräume - Freuräume
Ausstellung. Konzept: Nicole Pruckermayr; Mitarbeit: Reni Hofmüller; Gestaltung: Renate Mihatsch; 2013
Foto: Nicole Pruckermayr
Nicht nur in Graz leben wir in einer durchgestalteten Umgebung. Diese Ordnung ist wichtig, um eine komplexe Welt am Laufen zu halten, zugleich kann sie aber auch zu Überregulierung führen. Wer hat nicht romantische Bedürfnisse nach dem Nicht-Geordneten – den Freiräumen, den Gstettn und anderen Nischen der Stadt? Und wer hat nicht auch Bedürfnisse nach dem Ausloten, dem gemeinsamen Tun in der Stadt? Zwischen den Orten des Konsums, des beschleunigten Durchzugsverkehrs und den Zonen der Restriktion tun sich immer wieder Freiräume auf, die erkundet werden wollen. Diese physisch erlebbaren Räume sind zum Beispiel Gstettn. „Freiräume – Freuräume“ untersucht die unterschiedlichen Perspektiven auf das Flüchtige und Ungreifbare dieser urbanen Räume und regt an, sich an gemeinsam erfahrbaren Erkundungen in der Stadt zu beteiligen. Ausgangsmaterial ist die Untersuchung „Lücken im urbanen Raum“ sowie eine Erkundung der Vielfältigkeit des Mühlgangs, eines sich quer durch den Stadtraum hindurch schlängelnden Gewässers. Daran angedockt bereichern weitere künstlerische Arbeiten dieses Feld mit ihren jeweiligen sehr unterschiedlichen Gesichtspunkten.
Am Beginn der Ausstellung. Foto: Nikolaos Zachariadis
Mit künstlerischen Arbeiten und Beteiligungen von: Ursula Brosch, Heimo Ecker-Eckhofen, Michael Fuchs, Heimo Halbrainer, Reni Hofmüller, Silvia Körbitz, Judith Laister, Marleen Leitner, Renate Mihatsch, Nicole Pruckermayr, Wolfgang Reinisch, Johanna Rolshoven, Heinz Rosmann, Michael Schitnig, Margit Zötsch u.v.a.
Gegen Ende der Ausstellung. Foto: Nicole Pruckermayr
Gegen Ende der Ausstellung. Foto: Nicole Pruckermayr
GrazMuseum
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T +43 316 872-7600
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Ausstellungsdauer: 13. Juni bis 2. September 2013
Weitere Informationen:
gstettn.mur.at
gstettn.weblog.mur.at