kann die virtuelle vermittlung von wasser eine ähnliche faszination, wie das tatsächliche medium vermitteln? wie bewegt man sich in diesem offensichtlich nicht wirklichkeitsgetreuen wasser, welches aber klar noch einen atavismus von wasser zeigt? ab welchem zeitpunkt verliert man sich in der neuen welt und bewegt sich anders als im realen wasser? diesen fragen wird mittels einer installation, welche ein rückenschwimmen simuliert, nachgegangen. durch eine statische, aber bewegung zulassende wirbelsäulenstütze wird eine quasi freischwebende „halterung“ suggeriert. an der „decke“ sieht man eine wellen 2d-zeichnung, diese wird nun durch die bewegung berührungslos gesteuert. man navigiert durch ein 2d-bild, wobei eine 3d-komponente durch nachbilder des jeweils zu verlassenden ausschnittes erreicht wird.